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Innenausbauer mit 5 Mitarbeitern produziert Möbel für Speisewaggons der Deutschen Bahn

Die Schreinerei Paul Zöller hat sich im Januar 2009 entschieden ihre bestehende BIESSE Rover 24 gegen eine neue Rover C mit automatischem Tischpositioniersystem EPS und 5 Achsen auszutauschen. Herr Ulrich bedient diese Maschine. Sebastian Gerling hat ihn zu einem Interview getroffen.

Hallo Herr Ulrich, was hat Ihr Unternehmen dazu bewegt, in eine neue Maschine zu investieren?

Herr Ulrich: Unser Ziel war es mit 5-Achs-Technologie flexibler zu arbeiten. Speziell bei Gehrungsschnitten arbeiten wir jetzt schneller, flexibler und genauer als noch zu Formatsäge-Zeiten. Die 5. Achse wird speziell beim Sägen eingesetzt.

Seit wir die Maschine haben, bearbeiten wir immer öfter gebogene Teile mit 4 und teilweise 5 Winkeln. Alle diese Teile werden in Kleinserie oder in Losgröße 1 gefertigt. Wir verarbeiten die kompliziertesten Teile, die 100% exakt auch ein 1 Jahr später wieder genauso gebaut werden müssen. Dies wäre manuell sehr aufwändig. Mittlerweile bearbeiten wir auch Türen auf der CNC, wo wir früher mit dem Kettenstemmer den Schlosskasten gebohrt haben. Wir waren mit der Qualität der vorhandenen Rover 24 schon sehr zufrieden, deshalb haben wir eine BIESSE-Maschine als Austausch favorisiert.

Welchen Nutzen bringt Ihnen die jetzige Maschine zusätzlich noch im Vergleich zu der vorherigen 4-Achs-Lösung?

Herr Ulrich: Zum einen ist da die neue HOPS-Version Academy, mit der ich Zeichnungen, die mit DXF gezeichnet wurden, weiter bearbeiten kann. Das HOPS ist sehr einfach zu bedienen - trotz hoher Flexibilität. Das erlaubt komplizierteste Teile in Kleinserie zu produzieren, was ein echter Gewinn für uns ist.

Dazu ermöglicht uns das automatische Positionieren des Tisches sehr effizient Losgrösse 1 zu produzieren, ohne den Tisch manuell zu rüsten. Die Gefahr eines Crashes wird durch die Kollisionsüberwachung eliminiert.

Wie waren Sie mit dem Service und der Abwicklung zufrieden?

Herr Ulrich: Der Service lief einwandfrei und begann mit der kompetenten CNC-Beratung von Herrn Enders (Fa. Gerling). Der kostenfreie Teleservice für Wartung und Support war uns bereits durch die Vorgängermaschine bekannt. Diesen Service haben wir speziell im 1. Jahr bei der Rover 24 intensiv genutzt. Aktuell halten wir aber nur noch vereinzelt Kontakt.

Für die Academy-Version und 5-Achs-HOPS-Anwendung benötigten wir 2 zusätzliche Schulungstage, die - wie gewohnt - sehr professionell abliefen.

Was sind für Sie die Highlights der Maschine?

Herr Ulrich: Wo soll ich anfangen? Ihre Genauigkeit, die Stabilität, der Tisch mit den Anschlägen und den flexiblen Saugern, das schnelle Einstellen und Steuern, der Service, der dahinter steckt und der geringe Platzbedarf. Und natürlich der gesamte Nutzen, den die Maschine meinem Betrieb bietet.

Haben Sie Verbesserungsvorschläge für uns?

Herr Ulrich: Wir sind wirklich rundum zufrieden, was das NC-Hops angeht. Mir fällt beim besten Willen nichts ein, was man noch verbessern könnte.

Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Ulrich!

Verantwortlich für dieses Projekt war unser Verkaufsberater Volker Enders.

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